Yin
Weiblich, Dunkel, die Nacht
Yang
Sonne, Licht, Wärme
Beides zusammen- sind Yin und Yang Erscheinungsformen des Tao. Was ist Tao? Ungefähre Übersetzungen beschreiben das Tao in der TCM als den Weg, um im Einklang mit den Naturgesetzen zu sein, im Einklang auf seinem Lebensweg zu sein oder vom Chaos in die natürliche Ordnung.
In der TCM bedeutet es, dass man unter anderem einen harmonischen Schlafrhythmus hat, eine ausgewogene Ernährung und sich in einer harmonischen psychischen Verfassung befindet.
Yin und Yang repräsentieren die Dualität des Seins und sie ergänzen einander. Denn es gibt kein Ying ohne Yang und kein Yang ohne Yin. Wir können keinen Mond sehen ohne der Sonne und umgekehrt. Und auch worauf die meisten gerne vergessen- Ruhe und Aktivität ist auch ein Team, wir brauchen beides.
Yin und Yang sind nichts starres, sie sind immer in Bewegung. Yin kann sich in Yang umwandeln und Yang in Yin. Wenn man sich das allbekannte Yin& Yang Zeichen vorstellt, steckt in jeder Hälfte ein Kern von der anderen Seite.
Um gesund zu sein brauchen wir laut traditionell chinesischer Medizin beide Anteile in Balance. Gibt es einen Mangel oder Überfluss- geraten wir in Disharmonie und können krank werden.
Yin Anteil im Körper: Substanz, Materie, Blut und Knochen.
Yang Anteil: Funktionen, Energie, Rhythmus, Wärme, Bewegung.
Die Organe werden in der TCM auch nach Yin und Yang Organen geordnet.
Zu den Yin Organen zählen z.B. Herz, Lunge, Leber, Milz, Pankreas, Niere und Kreislauf.
Zu den Yang Organen Magen, Dickdarm, Dünndarm, Gallenblase, Harnblase und San Jiao.
Yin Typ
eher introvertiert, ziemlich kälteempfindlich, eher eine kühlere Haut und auch womöglich immer kalte Hände und Füße.
Yang Typ
mehr Röte im Gesicht, dir schnell mal heiß wird, dir die Hitze zu Kopf steigt und du eigentlich eher zu viel Energie hast. Laute Stimme, eher extrovertiert sein und auf Hitze empfindlich. Akne, Pickel oder rote Hautausschläge sind möglich.
Da Ying und Yang immer in Bewegung miteinander stehen, sehen wir uns in der TCM natürlich auch an: “Ok, wo ist da jetzt wirklich ein Ungleichgewicht? Ist da zu viel Yin oder zu viel Yang?
Stell dir eine Wasserwaage vor. Ist sie auf der einen Seite zu viel belastet oder auf der anderen Seite zu wenig?
Kennst du schon die Organuhr in der TCM? Hier ein Beitrag von mir
dazu bei matchamornings_
Mittels der Organuhr nach TCM erfährst du wann es am besten ist zu frühstücken, welches Organ wann arbeitet, welche Organe& Wirkungen zusammengehören, wann welche Organe am stärksten oder schwächsten sind, uvm.